Digital Humanities und jüdische Geographie Europas – Perspektiven für eine Neubearbeitung der mittelalterlichen jüdischen Geschichte vor 1300
Die Neue Gallia-Germania Judaica (NGGJ) in Heidelberg veranstaltet in Kooperation mit der Nouvelle Gallia Judaica in Paris vom 2. bis 7. September eine deutsch-französische Sommeruniversität in der Normandie zum Thema „Digital Humanities und jüdische Geographie Europas – Perspektiven für eine Neubearbeitung der mittelalterlichen jüdischen Geschichte vor 1300„.
Die deutsch-französische Sommeruniversität richtet sich vor allem an Masterstudierende und Doktoranden aus den Bereichen der Geschichtswissenschaft und der Jüdischen Studien. Bewerbungen von Interessenten aus den Disziplinen der Religionswissenschaft, der Theologie und der Rechtsgeschichte sind explizit erwünscht um sich aus verschiedenen fachlichen Perspektiven der Jüdischen Sozialgeschichte des Früh- und Hochmittelalters anzunähern. Vorkenntnisse im Bereich der Jüdischen Geschichte sind wünschenswert, allerdings keine Teilnahmevoraussetzung. Die Sommerschule möchte Studierende unterschiedlicher Länder für die jüdische Geschichte zusammenführen und diese -falls nötig – an das möglicherweise fremde Forschungsfeld heranführen. Darüber hinaus möchte die Sommerschule den Teilnehmenden verschiedene innovative Werkzeuge für Digital Humanities Projekte (speziell im Bereich der jüdischen, aber auch allgemeinen Geschichte oder anderer Geisteswissenschaften) an die Hand geben. Letztere sollen gleich im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Plattform der Neuen Gallia-Germania Judaica (nggj.eu) erprobt und angewendet werden.
Bewerbungsschluss ist der 21. April 2018.
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