‚Dynamic Middle Ages‘. Internationale Herbstschule

Am Zentrum für Mittelalterforschung und an der Fakultät für Geschichte der Nationalen Forschungsuniversität „Hochschule für Ökonomie“ in Moskau findet vom 1. bis 6. Oktober 2012 die internationale Herbstschule “ Dynamic Middle Ages“ für Promovenden der Mittelalterlichen Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und Byzantinistik statt. Die Doktorandenschule wird ergänzt durch Vorträge und Seminare renommierter Historikerinnen und Historiker verschiedener europäischer Staaten. Tagungssprache ist Englisch.
Veranstalter ist die Hochschule für Ökonomie (Prof. Dr. Michail Bojcov) in Verbindung mit dem Deutschen Historischen Institut in Moskau (Prof. Dr. Nikolaus Katzer), dem Institut für Vergleichende Geschichte Europas im Mittelalter der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Dr. Michael Borgolte) und dem Goethe-Institut Moskau. Als Kommentatoren und Referenten begleiten die Tagung die Prof.es Dr.es Sergey Ivanov (Moskau), Annette Kehnel (Mannheim), Steffen Patzold (Tübingen), Martial Staub (Sheffield), Constantin Zuckerman (Paris) und Thomas Wünsch (Passau).
(weitere Informationen)

Bewerbungen werden elektronisch bis zum 15.04.2012 erbeten an die Adresse: dynmidages@gmail.com

Kontakt:

Prof. Dr. Michael Borgolte
borgoltem@geschichte.hu-berlin.de

10. Interdisziplinäre Sommer-Akademie: Die Jagd im Mittelalter

Die Sommerakademie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des
Mediävistenverband e.V. findet vom 24. – 28. September 2012 in Düsseldorf statt.

Die Jagd ist eine anthropologische Konstante der Menschheitsgeschichte. Im Mittelalter war die Jagd geradezu ein „totales soziales Phänomen“, weil sie für praktisch alle Gesellschaftsschichten hohe Relevanz besaß. Dabei bargen Ausmaß und Art der jeweils reklamierten Teilhabe an der Jagd erheblichen Konfliktstoff in sozialer, politischer wie rechtlicher Hinsicht. Das gilt insbesondere für die Subsistenzjagd der bäuerlichen Bevölkerung, für die prestigeträchtige Adelsjagd als integralem Bestandteil der höfischen Kultur und für die trotz kanonistischer Verbote ausgelebte Jagdleidenschaft des Klerus. Dementsprechend starken und vieldimensionalen Niederschlag hat diese Beschäftigung in den Quellen hinterlassen. Das breite Spektrum reicht von Bodenfunden über Objekte der Kunst bis zu den Schriftquellen. Deswegen ist das Thema Jagd prädestiniert für die interdisziplinäre Bündelung von Befunden und innovativen Fragestellungen der neueren Mittelalterforschung.

Aus dem breiten Spektrum der mittelalterlichen kulturellen Manifestationen zur Jagd will Ihnen die Sommer-Akademie einen fundierten Überblick geben. Dazu sind zehn exemplarische Felder ausge- wählt worden, die Redeanlässe für zentrale Aspekte des Themas sein wollen:

  1. Der Herrscher als Jäger
  2. Die Jagdkritik in der Historiographie
  3. Die Jagd als literarische Metapher
  4. Jagddarstellung in der Literatur
  5. Die Jagd in der Buchmalerei: Kunst, Naturstudium und Herrschaftsrepräsentation
  6. Die Beizjagd bei den Nordgermanen im Spiegel bildlicher Darstellungen
  7. Jagdverbote in der Kanonistik
  8. Jagdrechtliche Bestimmungen in den frühmittelalterlichen Leges
  9. Jagdnachweis in Siedlungen und Gräbern
  10. Vom Jagdlärm zur Jagdmusik

Die Lehreinheiten vermitteln systematisches und historisches Wissen über die behandelten Gegenstände. Das systematische Wissen gibt den Gegenständen die generalisierte Struktur, die es übertragbar und weithin anwendbar macht; das historische Wissen wird diese allgemeinen Strukturen mit den nötigen zeitlichen und regionalen Modifikationen anreichern. Systematik und historische Dimensionen ergänzen sich somit gegenseitig, eine Struktur wird immer am historischen Beispiel erläutert und überprüft.
In jeweils neunzigminütigen Lehreinheiten werden die Arbeitsfelder in ihren Grundzügen abgesteckt. Dabei werden die Brückenschläge zwischen den Lehrgegenständen ebenso beachtet wie die Tatsache, dass die ausgewählten Themenfelder kein vollständiges, wohl aber ein facettenreiches Bild über die Jagd im Mittelalter vermitteln. Wo eine Vorbereitung der Themen möglich und nötig erscheint, wird nach Ihrer Anmeldung Kursmaterial (Texte, Bilder, Tabellen o.ä.) mit beigegebenen Zielfragen versandt, die Ihnen helfen sollen, selber Grundstrukturen der Lehrgegenstände zu erkennen sowie diese in der Diskussion zu erproben und zu modifizieren.

Gegen Ende der Akademie (Do. und Fr.) wird der Teilnehmergruppe Raum gegeben für die Erar- beitung von Zusammenfassungen, die als Feedback präsentiert und diskutiert werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Lernziele erreicht und die Bedingungen für eine Anerkennung als Teil des Bachelor- oder Masterstudiums erfüllt werden. Der Akademie-Lehrplan umfasst 30 SWS; die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat bestätigt.

Das Programm, Anmeldeformular sowie weitere Informationen zur Sommerakademie finden Sie unter:
http://www.mediaevistische-sommer-akademie.de/akademie10/index.html

Kontakt:

10. Interdisziplinäre Sommer-Akademie c/o
Prof. Dr. Wilhelm G. Busse
Institut für Anglistik und Amerikanistik
der Heinrich-Heine-Universität
Universitätsstr. 1/23.21
40225 Düsseldorf
Tel. +49/(0)211/81-12961
Fax +49/(0)211/81-11728
E-Mail: busse@phil.hhu.de oder martina.giese@uni-duesseldorf.de

Bitte melden Sie sich bis spätestens 31. Juli per E-Mail an.

CfP: Sommerakademie ‚Formen der Gewalt in Mittelalter und Renaissance‘

Die interdisziplinäre Sommerakademie des Zentrums für Mittelalter- und Renaissancestudien der Ludwig-Maximilians-Universität München findet vom 03.09.2012-07.09.2012 statt.

Sie richtet sich an fortgeschrittene Studierende sowie an Doktoranden, die sich mit Mittelalter und Frühneuzeit beschäftigen. Die diesjährige Akademie zielt darauf ab zu zeigen, welche Rolle Gewalt in verschiedenen Kontexten im relevanten Zeitraum spielte und wie sich ihr Verhältnis zum Recht äußert. Dabei geht es weniger darum, Phänomene brachialer Gewalt an und für sich zu beschreiben, sondern darzulegen, wie Gewalt funktional in einem Text eingesetzt wird bzw. welche Rolle ihr im Zusammenspiel mit anderen Kulturphänomenen zukommt. Im Rahmen der Ferienakademie soll diskutiert werden, ob von differenzierten Gewaltformen die Rede sein kann, ob man sie wie andere Phänomene auch einer Kodifizierung unterziehen kann und nach welchen Modalitäten diese dargestellt werden.

Anmeldung bis zum 21. Juli 2012 bei: alessia.bauer@lrz.uni-muenchen.de

Für bis zu vier Studierende anderer Universitäten steht ein Reisekostenzuschuss von pauschal 250€ zur Verfügung. Um diesen zu erhalten ist der Anmeldungs-E-Mail ein kurzer Lebenslauf beizufügen.

Kontakt:

Alessia Bauer
Institut für Nordische Philologie
Amalienstr.83/III
80799 München
089-2180-6331
E-Mail: alessia.bauer@lrz.uni-muenchen.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Ordnung des Wissens – der mittelalterliche Wissenskosmos

Unter dem Titel „Die Ordnung des Wissens – der mittelalterliche Wissenskosmos“ findet vom 05.08.2012-18.08.2012 der 37. Internationale Wolfenbütteler Sommerkurs statt.

Die Ordnung von Wissen hat eine lange historische Tradition und gleichermaßen das Bewusstsein über die Wirkmächtigkeit, die der ‚richtigen‘ Ordnung von Wissen zukam. Wissensordnungen sind aber keinesfalls statisch, sondern eng mit der jeweiligen Gesellschaft verbunden, weil die Bücher und das in ihnen gespeicherte Wissen erst durch den gesellschaftlichen und kulturellen Kontext ihre Bedeutung erhalten. Er bestimmt letztlich, welches Wissen für wichtig und wissenswert gehalten wurde. Wesentlicher Teil der Ordnung ist die Hierarchisierung von Wissen, wodurch theologisches, philosophisches, literarisches oder naturkundliches Wissen zueinander in Beziehung gesetzt wird.

Im Sommerkurs werden wir versuchen, die mittelalterliche Wissensordnung in verschiedenen Medien, in Buch und Bild, zu fassen, zu beschreiben und zu verstehen – in Diagrammen, in der Anordnung des Wissens in Enzyklopädien und anhand von Bibliotheksinventaren im Aufbau mittelalterlicher Bibliotheken. Der Aufbau von Kloster- und Gelehrtenbibliotheken stand grundsätzlich in Beziehung zur Ordnung und Bewertung von Wissen in der mittelalterlichen Gesellschaft. Sie rekurrierte letztlich auf eine objektiv gedachte Ordnung der Welt, als deren hierarchisches Haupt Gott verstanden wurde, weshalb in der Wissensordnung die Theologie als Disziplin der Gotteserkenntnis an der Spitze stand. Diese prinzipielle hierarchische Ordnung, der mittelalterliche Wissenskosmos, spiegelt sich deshalb im Aufbau der klösterlichen bzw. geistlichen Bibliotheken ebenso wider wie im universitären curriculum des Artes-, Philosophie- und Theologiestudiums. In welcher Beziehung stehen die verschiedenen Entwürfe der Wissensordnung in Enzyklopädien oder Diagrammen zueinander, welche konkurrierenden Ordnungen von Wissen lassen sich erkennen? (weitere Informationen / english version)

Die Ausschreibung richtet sich an Studierende aus dem In- und Ausland, die ihre Abschluss- oder Doktorarbeiten verfassen. Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.
Die formlosen Bewerbungen sollen neben einem Anschreiben mit der Begründung des Interesses an der Teilnahme einen Lebenslauf enthalten, der Bildungsweg und wissenschaftliche Arbeit beschreibt. Außerdem benötigen wir die Adresse einer Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers, die/der bereit wäre, auf Anfrage eine Empfehlung zu schreiben. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2012. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen vorzugsweise per E-Mail an:

forschung@hab.de

bzw.

Dr. Volker Bauer
Herzog August Bibliothek
Postfach 13 64
D-38299 Wolfenbüttel
Fax-Nr.: +49 5331-808 266.

5. Numismatisches Sommerseminar in Wien 2012

Vom 23. Juli – 3. August 2012 veranstaltet das Institut für Numismatik und Geld­geschichte der Universität Wien, gefördert mit den Mitteln der Gerda Henkel Stiftung, zum 5. Mal sein Sommerseminar „Ein Numisma­tischer Sommer in Wien“.

Dem mittlerweile etablierten Rhythmus folgend, wendet sich das diesjährige Semi­nar an Fortgeschrittene: Angesprochen sind Doktoranden, Magistranden und jün­gere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller in weiterem Sinne historisch-kulturwissenschaftlicher Studienrichtungen, die in ihren Forschungen numismati­sche Fragestellungen behandeln bzw. – bei weiter Fortgeschrittenen – sich von der Einbeziehung numismatischer Fragestellungen wesentliche zusätzliche Erkennt­nisse für ihr Thema erhoffen.

Gegenstand des Seminars ist die Numismatik und Geldgeschichte in ihrer gesam­ten fachlichen und methodischen Breite, von der Antike bis in die Neuzeit sowie von Europa bis in den Orient. Zu thematischen Abschnitten gebündelt werden die Teilnehmer in den beiden Wochen ihre Arbeitsthemen vorstellen, diskutieren so­wie unter Anleitung der Lehrenden in größere Kontexte einbetten und zugleich vertiefen. Das Seminar bietet individuelle Hilfestellungen, versteht sich aber auch als Forum, in dem neuere Problemstellungen der Forschung, methodische Fragen – nicht nur der Numismatik – sowie Möglichkeiten des interdisziplinären und epo­chenübergreifenden Arbeitens diskutiert und erprobt werden können.

In diesen 14 Tagen stellen wir Ihnen unser Institut mit seiner Infrastruktur (Bib­liothek, Sammlung und Numismatische Zentralkartei) sowie unser numismatisches Wissen zur Verfügung. Wir werden uns bemühen, Sie auch in Ihren Forschungen außer Haus zu unterstützen – durch Herstellung von Kontakten, Anmeldung von Besuchen und Vereinbarung von Arbeitsterminen in Bibliotheken, Sammlungen oder Archiven.

Wir bieten Ihnen:

  • einen Rahmen, Ihr Thema und Ihre Fragen vorzustellen zu diskutieren
  • unsere Offenheit, uns auf Ihr Thema einzulassen
  • die Benützung der Infrastruktur des Instituts
  • Unterkunft für den gesamten Zeitraum
  • Netzkarte der Wiener Linien

Wir erwarten von Ihnen:

  • Präsentation Ihres Themas (in deut­scher oder englischer Sprache)
  • Teilnahme an der gesamten Veranstaltung
  • Offenheit für andere numismatische Fragestellungen
  • Finanzierung Ihrer Reisekosten
  • Teilnahmegebühr von Euro 150,–

Bitte melden Sie sich zunächst unverbindlich baldmöglichst
bei uns an. Dabei bitten wir um folgende Angaben:

  • Kurzes Motivationsschreiben
  • Lebenslauf
  • Titel und Kurzbeschreibung ihres Arbeitsvorhabens mit Angabe des Bearbeitungs­standes
  • Universität, Studienrichtung und Fachsemester, Betreuerin bzw. Betreuer der Abschlussarbeit

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

Kontakt:

Institut für Numismatik und Geldgeschichte
Franz Klein-Gasse 1
1190 Wien
Österreich / Austria
Tel.: +43 1 4277 40701
Fax: +43 1 4277 9407
Homepage: www.univie.ac.at/numismatik
E-mail: Numismatik@univie.ac.at

Herbstakademie Nikolaus von Kues

12. bis 15. Oktober 2011
Nikolaus von Kues (1401-1464) gilt als maßgeblicher Denker an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit, der Philosophie und Theologie miteinander verbindet. In seiner Zeit setzt er sich mit der heute ebenso aktuellen Frage des Verhältnisses der Religionen auseinander. Wie können Offenbarungsreligionen, die in wesentlichen Glaubensinhalten voneinander abweichen oder sich sogar widersprechen, die aber gleichermaßen mit Absolutheitsanspruch auftreten, miteinander ins Gespräch kommen und zueinander in Beziehung treten? Cusanus lässt Vertreter der Völker und Religionen darüber diskutieren und findet eine originelle Lösung der offenen Fragen. Wie diese Lösung aussieht, wollen wir in der Herbstakademie herausfinden. Ob sie aus der Sicht der Fundamentaltheologie sowie der Religionsphilosophie tragfähig ist, können wir anhand des Textes offen und ohne Scheuklappen miteinander diskutieren. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Exkursion nach Bernkastel-Kues zum Cusanus-Geburtshaus sowie zum St. Nikolaus Hospital mit der Bibliothek des Nikolaus von Kues statt.

Wann?

Mi., 12. Oktober 2011, 18 Uhr bis Sa., 15. Oktober 2011, ca. 13 Uhr

Wo?

Seminarraum der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars Trier, Jesuitenstr. 13, 54290 Trier

Wer?

  • Prof. Dr. Walter A. Euler, Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät Trier, Direktor des Instituts für Cusanus-Forschung an der Universität Trier und der Theologischen Fakultät Trier
  • HD Dr. Viki Ranff, Dozentin am Institut für Cusanus-Forschung, Trier
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, ehem. Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft, Institut für Philosophie, Philosophische Fakultät der Technischen Universität Dresden,
  • Dr. (des.) Susan Gottlöber, Contract Lecturer, National University of Ireland, Maynooth

Adressaten

  • fortgeschrittene Student(inn)en und Doktorand(inn)en
  • vertiefte Cusanus-Kenntnisse sind keine Vorbedingung, jedoch die vorausgehende Textlektüre
  • max. 20 Teilnehmer

Aufwand

  • Kosten für Unterkunft von maximal 10 auswärtigen Teilnehmern für 3 Übernachtungen mit Frühstück werden von den Veranstaltern getragen. Reise- und Verpflegungskosten müssen die Teilnehmer selbst finanzieren.
  • Unterkunft der auswärtigen Teilnehmer: Gästehaus Warsberger Hof, Dietrichstr. 42, 54290 Trier

Anmeldung

Bis spätestens zum 15. Juli 2011 bei: ranff@uni-trier.de

Programm

‚Die Kathedrale‘ im Mittelalter

26.-30.9.2011
9. Interdisziplinäre Sommer-Akademie des Mediävistenverbandes an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

‘Die Kathedrale’ als Bischofskirche steht im Titel der diesjährigen Akademie stellvertretend für die Erscheinungsformen, die Funktionen und die gesellschaftlich bedeutsamen Rollen, die Kirchenbauten im Mittelalter zukamen: als Zentren des religiösen Lebens, als Repräsentationsorte kirchlicher Macht, als Umschlagorte technischer Neuerungen und Erfindungen, als Stätten wirtschaftlicher wie intellektueller Entwicklungen oder als Leit-Instanzen für die unter- schiedlichsten Aspekte gesellschaftlicher Zusammenhänge waren sie wesentliche Orientierungspunkte im Leben der Menschen.

Aus dem breiten Spektrum der mittelalterlichen Manifestationen religiöser Kultur im Umfeld der ‘Kathedrale’ will Ihnen die  Sommer-Akademie  einen  fundierten  Überblick  geben.

Kontakt:

Prof. Dr. Wilhelm G. Busse
Anglistisches Institut der Heinrich-Heine-Universität
Universitätsstr. 1/23.21
40225 Düsseldorf
Tel: 0211/8112961
Fax: 0211/8111728
E-Mail: busse@phil-fak.uni-duesseldorf.de

Website mit Programm, Anmeldung etc.:
www.mediaevistische-sommer-akademie.de/akademie9/index.html

Sommerkurs für mittelalterliche Handschriftenkultur

Vom 24. September bis 1. Oktober 2011 findet der 1. Alfried Krupp-Sommerkurs für mittelalterliche Handschriftenkultur an der UB Leipzig statt.
Der Kurs ist aufgrund der Initiative der Nachwuchsbeauftragten des Mediävistenverbands zustande gekommen. Aus 161 Bewerbungen wurden 20 Teilnehmende ausgewählt.
Weitere Informationen: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15663

24. September bis 1. Oktober 2011
Erster Alfried Krupp-Sommerkurs für mittelalterliche
Handschriftenkultur an der UB Leipzig
Der Kurs ist aufgrund der Initiative der Nachwuchsbeauftragten des
Mediävistenverbands zustande gekommen. Aus 161 Bewerbungen wurden 20
Teilnehmende ausgewählt.
Link: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15663

Liebe und Ehe in Mittelalter und Renaissance

1.-5. August 2011
Interdisziplinäre Sommerakademie des Zentrums für Mittelalter- und Renaissancestudien (ZMR) der Ludwig-Maximilians-Universität, München, Thema: „Liebe und Ehe in Mittelalter und Renaissance“

Die interdisziplinäre Sommerakademie des ZMR bietet Studierenden und Promovierenden, die einen Interessenschwerpunkt im Bereich der Mittelalter- und Renaissancestudien haben, die Möglichkeit, sich eine Woche lang intensiv mit Dozenten verschiedener Disziplinen in ein aktuelles Forschungsfeld einzuarbeiten.

Die Sommerakademie wird von Prof. Dr. Claudia Märtl und Dr. Georg Strack veranstaltet. Beteiligt sind die Fächer Anglistik, Germanistische Mediävistik, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie des Mittelalters, Mittelalterliche Geschichte, Musikwissenschaft, Nordistik, Rechtsgeschichte und Romanistik.

Bewerbungen schicken Sie bitte bis 14. Juli 2011 mit der Angabe Ihrer Studienfachkombination und Ihres Fachsemesters an: georg.strack@lmu.de.

Für bis zu vier Studierende anderer Universitäten steht ein Reisekostenzuschuss von pauschal 250€ zur Verfügung. Um diesen zu erhalten ist der Anmeldungs-E-Mail ein kurzer Lebenslauf beizufügen.

Das Programm und weitere Informationen finden Sie unter: http://www.zmr.uni-muenchen.de/forschung_lehre/sommerakademie11/index.html

(1.-5. August 2011)

Sommerkurs „Zürcher Mediävistik“

Vom 29. August bis 02. September 2011 findet im Schweizer Jugend- und Bildungszentrum Einsiedeln der 5. Sommerkurs der „Zürcher Mediävistik“ in Zusammenarbeit mit den Schweizer Mittelalterzentren statt. Er widmet sich dem Thema „Bildung und Ausbildung im Mittelalter“ und richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktorierende.

Bewerbungsschluss ist der 27. Mai 2011, die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, die Gesamtkosten betragen 300.- CHF. Neu können für den Sommerkurs auch Kreditpunkte erworben werden. Ausführliche Informationen dazu, zum Inhalt des Kurses und der Anmeldung finden Sie unter http://www.mediaevistik.uzh.ch/aktivitaeten_sommerkurse.php