Romanikforschungspreis 2019

Romanesque Research Award 2019
[english version below]
Prix de recherche de l‘Art roman 2019
[Texte en français plus bas]

Ausschreibung

Das Europäische Romanik Zentrum verleiht zum 9. Mal seinen
internationalen Nachwuchspreis für herausragende Forschungsarbeiten
auf dem Gebiet der Romanik. Der Preis wird gefördert durch die
Stiftung der Saalesparkasse (Halle) und Herrn Gerhard Mauch,
Ludwigshafen.

Ziel der Preisvergabe ist die Nachwuchsförderung, insbesondere die
Auszeichnung junger Wissenschaftler*innen, die auf dem Gebiet der
Romanik (Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte, Kirchen- oder
Rechtsgeschichte) herausragende Forschungsleistungen erbracht haben.

Ausgezeichnet werden unveröffentlichte Forschungsarbeiten
(Dissertationen). Der Preis wird an Graduierte vergeben und besteht
aus einem Preisgeld in Höhe von 2000 EUR. Über die Vergabe
entscheidet eine international besetzte Jury, bestehend u.a. aus
Mitgliedern des internationalen Beirats des Europäischen Romanik
Zentrums. Die Annahme des Romanik-Forschungspreises verpflichtet zu
einem öffentlichen Vortrag des Preisträgers.

Bewerbungen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsliste) und ein
Exemplar der Forschungsarbeit (incl. Abstract, Gutachten) in
digitalisierter Form (PDF) werden bis 10. April 2019 erbeten an:

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg

E-Mail: sekretariat@romanik-zentrum.eu

http://www.romanik-zentrum.eu

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Announcement

The European Center of the Romanesque (Europäisches Romanik Zentrum,
ERZ) awards outstanding international research works on the field of
Romanesque art and architecture. The award is donated by the Stiftung
Saalesparkasse (Halle) and Mr Gerhard Mauch (Ludwigshafen).

The award aims to promote, honor and encourage graduated junior
researchers contributing to the study of Romanesque art, history,
archaeology, Church history as well as history of the law.

Only unpublished research works will be considered (PhD thesis). The
award is supposed to promote graduates. It is valued at 2000 EUR. The
ERZ’s international board of advisors will co-judge the selection of
the awardee. Accepting the award, the winner is encouraged to give a
public lecture at the ERZ.

Until April 10th 2019, the application (CV, certificates, references,
list of publications), one piece of his/her digitized research works
(PDF) including an abstract and the academic evaluation is to be send
at:

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
Germany

E-Mail: sekretariat@romanik-zentrum.eu

http://www.romanik-zentrum.eu

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Appel d‘offres

Un prix international d’encouragement est décerné par le Centre
Européen d’Art Roman (Europäisches Romanik Zentrum, ERZ) pour des
contributions de qualité exceptionnelle dans la recherche
scientifique sur l’Art Roman. Le prix est parrainé par la Fondation
de la Caisse d’Epargne de la ville de Halle (Saale) –
„Saalesparkasse“ et par Monsieur Gerhard Mauch de la ville de
Ludwigshafen.

Par l’attribution de ce prix le Centre Européen d’Art Roman veut
encourager et récompenser la jeune génération d’historiens de
l’art, en particulier des jeunes scientifiques ayant fourni des
résultats de recherche exceptionnels dans le domaine de l’art roman
(histoire de l’art, archéologie, histoire, histoire de l’Église
et du droit).

Le prix doté de 2000 EUR. Il est attribué sur présentation de
travaux de recherche inédits (thèses de doctorat) traitant de
l’art roman.

L’attribution est faite par un jury international, composé
notamment de membres du conseil scientifique du Centre Européen
d’Art Roman. Les décisions du jury sont irrévocables. En acceptant
le prix le lauréat s’engage à donner une conférence publique dans
le Centre Européen d’Art Roman.

Les candidatures (biographie, certificats, liste des publications)
ainsi qu’un exemplaire de l’ouvrage (doctorat) en format PDF
incluant un résumé et les expertises/rapports sont à déposer
jusqu’au 10 avril 2019 à l’attention du directeur de
l’institut.

Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
Direktor des Instituts Europäisches Romanik Zentrum
Domplatz 7
06217 Merseburg
Allemange

E-Mail: sekretariat@romanik-zentrum.eu

http://www.romanik-zentrum.eu

Tagung „Burg und Expansion“ 05.-07.04.19 in Brandenburg an der Havel

Der wissenschaftliche Beirat der Deutschen Burgenvereinigung führt vom 5.-7. April 2019 eine Tagung zum Thema „Burg und Expansion“ in Brandenburg an der Havel durch.

Der Wissenschaftliche Beirat der DBV veranstaltet nach den Tagungen zu „Adelskulturen“ (Brixen 2017) und Wehrelementen an Burgen (Goslar 2013, Göttingen 2015) eine Tagung, bei der es nicht um Detailfragen, sondern um die Funktion von Burgen in speziellem Zusammenhang geht. Burgen waren immer auch ein Mittel der Expansion, sowohl der friedlichen im Rahmen des Landesausbaus als auch der konfliktbeladenen im Rahmen von Eroberungen. Die Tagung soll viele Facetten der Expansion beleuchten, die Referate decken dabei einen großen Teil von Europa, aber auch außereuropäische Regionen ab. Von Rodungsvorgängen im Alpenraum über die Anglo-normannische Eroberung Irlands, Zwingburgen in Dänemark, den Deutschen Orden im Baltikum über osmanische Befestigungen in Ungarn bis zu den Kreuzfahrerburgen im Vorderen Orient erstreckt sich der geografische Rahmen der Tagung. Mehrere Vorträge behandeln Themen in Deutschland (Siedlungspolitik, Grenzen u.a.).

Tagungsort ist das Archäologische Landesmuseum in Brandenburg an der Havel. Ergänzt wird die Tagung durch zwei Exkursionen zu Burgen im südlichen und im nördlichen Westbrandenburg.

Das Programm finden Sie hier.

CfP Symposion Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie

Von Do 21. März 2019 bis Sa 23. März 2019 findet am CAmpus Koblenz (Universität Koblenz-Landau) ein Symposion zu „Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie“ statt.

Teilnehmer werden zu einem ca. 30-minütigen Vortrag samt Diskussion eingeladen. Den CfP für dieses Symposion finden Sie hier.

CfP: XXXV. Deutscher Kunsthistorikertag ‚Zu den Dingen!‘

Der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar und der Kunstsammlung der Georg-August-Universität Göttingen den 35. Deutschen Kunsthistorikertag, der vom 27. bis 31.03.2019 in Göttingen stattfinden wird. Im Rahmen des Call for Papers können ab sofort Bewerbungen für insgesamt 64 Vorträge über das Online-Bewerbungsportal eingereicht werden. Interessierte Kolleginnen und Kollegen sind herzlich eingeladen, ihre Vorschläge für Vorträge in zehn Sektionen, in drei der vier Sitzungen der Berufsgruppen sowie in zwei Sitzungen der Arbeitskreise des Verbandes einzureichen.

Einsendeschluss: 25. Mai 2018, 18:00 Uhr

Den ausführlichen CfP finden Sie hier.