Kritik der Metaphysik im Mittelalter. 8. Hannoveraner Symposium zur Philosophie des Mittelalters

Vom 21. bis zum 23. Februar 2017 findet in Hannover das 8. Hannoveraner Symposium zur Philosophie des Mittelalters statt. Das Thema lautet „Kritik der Metaphysik im Mittelalter“. Veranstaltet wir diese Tagung von Prof. Dr. Günther Mensching.

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte diesem Flyer.

Archäologie des Spätmittelalters und der Neuzeit in Großbritannien und Deutschland: Neue Richtungen und Entwicklungen

Die „Deutsche Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit“ (DGAMN) und die Britische „Society for Post-Medieval Archaeology“ (SPMA) veranstalten 2017 zum ersten Mal eine gemeinsame Tagung. Durch diese Veranstaltung sollen die beiden Gesellschaften, die weitgehend gleiche Ziele verfolgen, enger zusammen rücken. Das Kennenlernen und Knüpfen persönlicher Kontakte kann eine zukünftige Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte erleichtern. Bei diesem Treffen sollen Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Herangehensweisen beiderseits des Kanals im Fokus stehen.
Die Tagung findet vom 20. bis 22. September im Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven statt, die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Vorträge in englisches Sprache sind sehr willkomen. Für den 23. September ist ein Exkursionsprogramm in Planung. Informationen zum Tagungsort folgen separat.
Das CfP finden Sie hier.
Bitte reichen Sie ihren Vortrags-Vorschlag mit einem abstract (max. 250 Wörter) und dem gewünschten Themenblock (1-4) bis 30. April 2017 per E-Mail an joachim.mueller@stadt-brandenburg.de ein.

CfP: Maß und Maßlosigkeit im Mittelalter

Interdisziplinäre Autor/innentagung des Mediävistenverbandes (insbesondere, aber
nicht ausschließlich für Nachwuchswissenschaftler/innen) mit zeitnaher Publikation in
der Verbandszeitschrift

Tagungsort: München, Ludwig-Maximilians-Universität, 11./12. Januar 2018

Bewerbungsfrist: 3. April 2017

Konzipiert von Dr. Kathrin Müller (Kunstgeschichte), Frankfurt am Main, veranstaltet
gemeinsam mit Prof. Dr. Isabelle Mandrella (Philosophie), München

Die Autor/innentagung des Mediävistenverbandes stellt mit der Frage nach Maß und
Maßlosigkeit ein gleichermaßen aktuelles wie spezifisch mittelalterliches Thema ins
Zentrum. Aus einer gegenwartskritischen Perspektive beschäftigt sich die
geisteswissenschaftliche Forschung – auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft,
Kunstgeschichte, Musik- und Theaterwissenschaft, Geschichte, Theologie und
Philosophie – seit einiger Zeit intensiver mit Phänomenen des ‚Exzesses’ oder
‚Exzessiven’. Als Übermaß an Datentransfers, Warenproduktion, Umweltzerstörung
oder Kriegsgewalt haben sie ein verunsicherndes bis zerstörerisches Potential, das
der Einforderung eines rechten Maßes – nicht selten formuliert als Wunsch nach
einer ‚Rückkehr’ zu einem maßvollen Leben – neues Gewicht verleiht. Die
Mediävistik kann zu einer Einordnung dieses ‚modernen’ Empfindens Wichtiges
beitragen, indem sie nach den Konzepten wie Praktiken von Maß und Maßlosigkeit in
einer Zeit fragt, in der das unbestrittene Verständnis der Welt als göttliche Schöpfung
eine (vermeintlich) stabile Referenzordnung bot.

Die Tagung findet als Autor/innentagung im kleinen Kreis statt. Die Beiträge werden
nach positiver Begutachtung und Überarbeitung in Heft 1 (2018) der
interdisziplinären Verbandszeitschrift „Das Mittelalter“ zum Thema „Maß und
Maßlosigkeit“ veröffentlicht. Die Tagung dient dazu, die zuvor von allen
Teilnehmer/innen eingereichten und an alle verschickten, möglichst
publikationsfertigen Beiträge unter Berücksichtigung der Gutachten zu diskutieren.
Danach besteht die Möglichkeit, die Texte vor ihrer Veröffentlichung noch einmal zu
überarbeiten.

Verbindlicher Zeitplan:
3. April 2017: Bewerbungsfrist
4. Oktober 2017: Frist für die Einreichung des Beitrags (30.000 bis 45.000 Zeichen
inkl. Leerzeichen), anschließend Begutachtung (peer review)
11./12. Januar 2018: Autor/innentagung in München
18. Februar 2018: Frist für die Einreichung des überarbeiteten Beitrags

Das Zeitschriftenheft erscheint Ende Juni 2018.

Bitte schicken Sie Ihren Vorschlag für einen Beitrag (max. zwei Seiten), ggf. eine
Zusammenfassung Ihrer Dissertation, Ihres Habilitations- oder Postdoc-Projektes
(max. zwei Seiten) sowie einen tabellarischen Lebenslauf bis zum 3. April 2017 als
pdf-Datei an Kathrin Müller: k.mueller@kunst.uni-frankfurt.de.

Die Finanzierung der Reise- und Übernachtungskosten wird beantragt.

Eine pdf mit dem ausführlichen CfP finden Sie hier.